Faktencheck: ISO-27001 – Die Cyberschutzversicherung

Wenn’s kracht, mutt dat ISO sein

ISO 27001 schützt doppelt

Data Service For Business GmbH - ISO-27001: Die Cyberschutzversicherung
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Faktencheck

Cyber-Schutz braucht mehr als eine Police

Cyberversicherung ist kein Selbstläufer: Ohne IT-Sicherheitsnachweis drohen im Ernstfall Leistungskürzungen. Eine ISO-27001-Zertifizierung zeigt, dass Ihr Unternehmen vorbereitet ist – und schützt vor bösen Überraschungen. So sichern Sie Risiken ab und vermeiden persönliche Haftung.

Zertifiziert für Versicherungen: Warum ISO 27001 vor Cyber-Schäden schützt – und vor Haftungsausschlüssen

Cyberangriffe sind längst keine Ausnahme mehr, sondern eine reale Gefahr für Unternehmen aller Branchen. Viele Geschäftsführer setzen daher auf Cyberversicherungen, um finanzielle Risiken abzusichern. Doch Vorsicht: Versicherer zahlen oft nur dann, wenn das Unternehmen nachweislich angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat. Fehlt eine strukturierte IT-Sicherheitsstrategie – etwa nach ISO 27001 –, drohen Haftungsausschlüsse.

Cyberversicherung: Kein Freifahrtschein ohne Sicherheitsnachweis

Eine Cyberversicherung übernimmt in der Regel Kosten für Datenverluste, Betriebsunterbrechungen oder Wiederherstellungsmaßnahmen – allerdings nur, wenn das Unternehmen zuvor seine Mitwirkungspflichten erfüllt hat. Versicherer erwarten, dass grundlegende Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind. Dazu gehören unter anderem:

ISO 27001: Der anerkannte Standard für Cybersicherheit

Hier kommt die ISO 27001 ins Spiel – ein international anerkannter Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS). Unternehmen, die eine Cyberversicherung abschließen, werden oft mit der Frage konfrontiert: Wie ist Ihre IT-Sicherheit organisiert?

Eine Zertifizierung nach ISO 27001 dient als klarer Nachweis, dass das Unternehmen:

Viele Versicherer verlangen diesen Sicherheitsstandard oder ähnliche Nachweise – wer ihn nicht erbringen kann, riskiert gekürzte oder verweigerte Versicherungsleistungen im Schadensfall.

Haftungsfalle für Geschäftsführer: Persönliches Risiko steigt

Neben finanziellen Schäden durch Cyberangriffe drohen haftungsrechtliche Konsequenzen für Geschäftsführer.

Fazit

Eine Cyberversicherung kann existenzielle Schäden abfedern – doch sie ist kein Ersatz für vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen. Ohne ein geprüftes IT-Sicherheitskonzept nach ISO 27001 drohen Leistungskürzungen und Haftungsrisiken.

Geschäftsführer sollten daher:

Eine Zertifizierung bietet nicht nur mehr Sicherheit, sondern schützt auch vor bösen Überraschungen bei der Schadensregulierung. Wer sich frühzeitig absichert, sorgt nicht nur für Cyber-Resilienz, sondern stärkt auch das Vertrauen von Kunden, Partnern – und Versicherern.